How do queerness, precarity, and mobility shape our intimate relationships? Migration often forces us to develop new survival strategies, and navigating unfamiliar spaces pressures us to confront patriarchal norms that reappear in different forms.
Performer and poet Michał Łukaszuk will dive into themes of migration, disintegration, and madness in Eastern Europe, tracing a journey from Białystok to Prague and Leipzig. His exploration spans from the first Gay Pride in the Polish region of Podlasie to cruising areas in Prague and gay beaches in Leipzig.
Łukaszuk’s poetic lecture will be complemented by a typographic performance by Marat Abadi from the Leipzig-based collective ACT OST.
The event, held partly in English with whispered translation if needed, will take place on Wednesday, September 25 at 19:00 at linxxnet (Brandstraße 15).
The project is funded by the City of Leipzig, as part of the “Leipzig. A Place of Diversity” project and a event of "Transformative Bildung & Kultur e.V."
(DEUTSCH)
Wie beeinflussen Queerness, Prekarität und Mobilität unsere intimen Beziehungen? Migration zwingt uns oft dazu, neue Überlebensstrategien zu entwickeln, und das Navigieren in unbekannten Räumen drängt uns dazu, patriarchale Normen zu konfrontieren, die in verschiedenen Formen wieder auftauchen.
Der Performer und Dichter Michał Łukaszuk wird sich mit Themen wie Migration, Desintegration und Wahnsinn in Osteuropa auseinandersetzen und dabei eine Reise von Białystok nach Prag und Leipzig unternehmen. Dabei spannt er den Bogen von der ersten CSD in der polnischen Region Podlasie bis zu den Cruising Areas in Prag und den schwulen Stränden in Leipzig.
Łukaszuks poetischer Vortrag wird durch eine typografische Performance von Marat Abadi vom Leipziger Kollektiv ACT OST ergänzt.
Die Veranstaltung, die teilweise auf Englisch gehalten und bei Bedarf geflüstert wird, findet am Mittwoch, den 25. September um 19:00 Uhr im linxxnet (Brandstraße 15) statt.
Das Projekt wird von der Stadt Leipzig im Rahmen des Projekts „Leipzig. Ort der Vielfalt“ gefördert und eine Veranstaltung des "Transformative Bildung & Kultur e.V."